Die Liga wurde 1999 von den damals einzigen Australian Football Vereinen in Deutschland – den Frankfurt Redbacks und Munich Kangaroos – gegründet. In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Teams hinzu: 2001 die Berlin Crocodiles, 2003 die Hamburg Dockers, 2004 die Rheinland Lions und 2009 die Stuttgart Emus. Ab 2015 spielten auch die Freiberg Taipans und die Dresden Wolves mit. 2018 schlossen sich die beiden baden-württembergischen Clubs zu den Württemberg Giants zusammen.
Zusätzlich etablierte sich im Jahr 2010 mit der Bayern League eine weitere, örtlich stärker fokussierte Wettbewerbsform von Australian Football in Deutschland. Dabei gründen sich in der Regel zwei bis vier neue Spielmannschaften mit Spielern von örtlich bereits bestehenden AFLG-Vereinen. Teilweise sind diese Mannschaften jedoch auch als eigenständige Vereine organisiert. Gespielt wird dabei meistens mit den modifizierten 9-a-side Regeln. Seit 2010 gründeten sich mit der Berlin League (2011), der Baden Württemberg Footy League (2011), der Hamburg League (2013) und der Rhein-Main League (2014) vier weitere Regionalligen.