Nach deutlichen Halbfinalsiegen gegen München und Rheinland stehen die Berlin Crocodiles und die Hamburg Dockers im Finale um die AFLG-Meisterschaft. Zwischen den Spielen zeigten die AFLG-Damen, was sie können.
Im ersten Halbfinale konnte sich Vorjahressieger Berlin gegen die Munich Kangaroos durchsetzen. Schon nach dem ersten Viertel hatten sich die Crocs einen sicheren 18-Punkte-Vorsprung herausgespielt, den sie in der Folge sogar noch ausbauen konnten. Und obwohl die Kangaroos im dritten Viertel noch einmal etwas aufholten, war der Berliner Sieg zu keiner Zeit gefährdet.
Ins Finale in Dresden folgen den Crocs derweil wenig überraschend die Hamburg Dockers. Wie schon im Laufe der regulären Saison dominierten die Dockers auch in ihrem Halbfinale gegen Gastgeber Rheinland Lions das Spiel. Nach einem beeindruckenden ersten Viertel mit 8 Toren und einem Behind für und lediglich einem Behind gegen die Dockers, ging es im restlichen Spiel genauso weiter. Am Ende stand eine beeindruckende 136-Punkte-Führung auf der Anzeigetafel.
Zwischen den beiden Halbfinalspielen waren derweil die Damen dran. In einem Demonstrationsspiel trat eine Nord- gegen eine Südauswahl an.
1SF | Hamburg Dockers 24.12(156) | Rheinland Lions 3.4(22) | 4592 | |
2SF | Berlin Crocodiles 14.17(101) | Munich Kangaroos 8.13(61) | Cologne Bockl. | 4593 |
Im Finale am 15. September in Dresden treffen jetzt Berlin und Hamburg aufeinander. In der regulären Saison hatten einmal die Crocs knapp und einmal die Dockers sehr deutlich gewonnen. Spannend dürfte es ohnehin werden. Immerhin trifft der Titelverteidiger auf den Gewinner der regulären Saison. Im Vorprogramm des Grand Finals spielen die Frankfurt Redbacks gegen eine Auswahl aus Dresden und Württemberg um den AFLG-Cup, auch ein Damen-Spiel ist wieder geplant.